Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
Klicken Sie auf die Zeitleiste oder benutzen Sie die Suchfunktionen.
Einträge für das Jahr 1975 (Anzahl: 222)
zurück Ι<< … 3 4 5 6 7 8 9 10 11 … >>Ι weiter
14. Juli 1975
Malerin Schura Berg-Oppermann ist im Alter von 75 Jahren verstorben.
16. Juli 1975
Einweihung des Biotechnikums der Gesellschaft für Moleklarbiologische Forschung in Stöckheim.
29. Juli 1975
Die niedersächsische Landesregierung stimmt der geplanten Vereinigung der Oberpostdirektionen Hannover und Braunschweig zu. Hauptsitz in Hannover und Nebensitz in Braunschweig.
August 1975
Die Stadt Braunschweig kommt im Bundeswettbewerb „Sicherheit für den Fußgänger“ in die Endausscheidung und erhält eine Ehrenurkunde.
01. August 1975
An die Handelslehranstalt Braunschweig, Alte Waage 2/3, wird eine Fachoberschule für Verwaltung und Rechtspflege angegliedert.
01. August 1975
Auflösung der Schulaufsichtskreise Braunschweig-Stadt, Bildung des Staatlichen Schulamtes Braunschweig.
05. August 1975
Die niedersächsische Landesregierung verabschiedet den Gesetzentwurf zur Verwaltungs- und Gebietsreform, mit dem die Zahl der Regierungs- (Verwaltungs-) bezirke von 8 auf 4, der kreisfreien Städte von 10 auf 6 und der Landkreise von 48 auf 32 verringert werden soll.
07. August 1975
Erste Fahrt der Straßenbahnlinie 4 auf teilweise neuer Streckenführung: Helmstedter Straße/Leonhardstraße/Georg-Eckert-Straße/Bohlweg/Hamburger Straße/Stadion.
08. August 1975
Die letzte voll aufgearbeitete Dampflokomotive verlässt das Bundesbahnausbesserungswerk in Braunschweig.
09. bis 12. August 1975
Die 1. und 2. Feuerwehrbereitschaft Braunschweig hilft bei der Bekämpfung der riesigen Flächenbrände im Raum Gifhorn.
12. August 1975
Amtseinführung des neuen Präsidenten der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, Prof. Dieter Kind, durch Bundeswirtschaftsminister Dr. Hans Friderichs.
12. August 1975
Gespräch von Bundeswirtschaftsminister Dr. Hans Friderichs mit Oberbürgermeister Jaenicke und weiteren Vertretern der Stadt über eine wirtschaftliche Förderung des Braunschweiger Raumes.
14. bis 15. August 1975
Informationsbesuch einer Delegation der Direktion Umweltschutz der Europäischen Gemeinschaften bei den vier Bundesforschungsanstalten in Braunschweig.
15. August 1975
Der Ringer-Brunnen am Sack/Ecke Schuhstraße (Schöpfer Prof. Jürgen Weber) wird der Öffentlichkeit übergeben.
15. August 1975
Übergabe der neuen städtischen Sportanlage in Rüningen an den TSV Rüningen.
15. bis 17. August 1975
Die Freiwillige Feuerwehr Broitzem feiert ihr 100jähriges Bestehen.
18. August 1975
Einweihung des „Hauses kirchlicher Dienst“ der evangelisch-lutherischen Landeskirche in Riddagshausen.
22. August 1975
Ministerpräsident Alfred Kubel erhält in Braunschweig das erste Buchexemplar von Prof. Dr. Georg Eckerts letztem Werk, einer Sammlung bisher unbekannter Leitartikel Wilhelm Liebknechts. Der im Januar 1974 verstorbene Verfasser hatte dieses Werk Ministerpräsident Alfred Kubel gewidmet.
23. August 1975
Alfred Pause, Ratsherr der Stadt Braunschweig von 1954-1961 und 1964-1974, ist im Alter von 67 Jahren verstorben.
24. August bis 16. Oktober 1975
Festakt zum 100jährigen Bestehen der Berufsfeuerwehr Braunschweig. Feuerwehrumzug durch die Innenstadt. Eröffnung der Sonderausstellung „Brandschutz im Wandel der Zeit“ im Braunschweigischen Landesmuseum für Geschichte und Volkstum.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
Hilfe
-
Mit Hilfe der Zeitleiste können Sie einen bestimmten Zeitraum auswählen (ab 1930 in Jahresschritten).
-
Klicken Sie einen Jahresabschnitt in der Chronik an. Klicken Sie danach einen der erscheinenden Zeiträume an.
-
Es werden Ihnen daraufhin die entsprechenden Chronikeinträge angezeigt, aufsteigend sortiert nach Jahr, Monat und Tag. Werden mehr als 20 Einträge gefunden, so können Sie mit Hilfe der Seitenanzeige weiterblättern.
-
Mit den Suchfunktionen unterhalb der Zeitleiste können Sie gezielt nach einem bestimmten Datum oder Begriff suchen.
-
Bei der Datumssuche können folgende Kombinationen ausgewählt werden:
-
ein Tag und ein Monat
-
ein Tag und ein Jahr
-
ein Monat und ein Jahr
-
ein Jahr.
-
-
Bei der Stichwortsuche können ein oder zwei Begriffe mit jeweils mind. 3 bis max. 20 Buchstaben eingegeben werden.
-
Namen oder Ereignisse können dadurch für ein genaueres Ergebnis auf Stichwort 1 und Stichwort 2 aufgeteilt werden.
-
Es ist jedoch nicht gewährleistet, dass ein Name immer vollständig mit Vor- und Zuname eingetragen ist. Beispiel: "...Ernst Böhme...", aber auch "...Oberbürgermeister Böhme...".
Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.
Zu diesem Thema
-
Wenige Schritte sind es zum Stadtarchiv, dem „historischen Gedächtnis" der Stadt. Das Archiv verwahrt in seinen Beständen wichtige Zeugnisse zur Stadtgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. An seinem neuen Standort im Schloss verfügt das Stadtarchiv über optimale räumliche und klimatische Bedingungen für die dauerhafte Erhaltung der wertvollen Bestände. Ein moderner Lesesaal bietet der wachsenden Zahl von Nutzern optimale Arbeitsbedingungen.
-
Mit dem "Konzept zur Planung, Errichtung und Gestaltung städtischer Erinnerungsstätten zur nationalsozialistischen Gewaltherrschaft" wurden u. a. drei Orte des Gedenkens von Künstlerinnen und Künstlern gestaltet.
-
Mit dem Projekt "Vernetztes Gedächtnis" entstand in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig ein interaktiver Stadtplan zur Topografie der nationalsozialistischen Herrschaft.