Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1976    (Anzahl: 173)

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Januar 1976
Gründung der Deutsch-Jordanischen Gesellschaft Braunschweig.


01. Januar 1976
100jähriges Bestehen des Standesamtes.


01. Januar 1976
Auflösung des Marktamtes der Stadt Braunschweig. Übertragung der bisherigen Aufgaben des Marktamtes auf die Gewerbeabteilung des Ordnungsamtes, die Stadtkämmerei und das Liegenschaftsamt.


01. Januar 1976
Die „Gesellschaft für molekularbiologische Forschung“ in Stöckheim, von der Volkswagen-Stiftung 1966 gegründet und bis 1975 maßgeblich finanziert, wird in die Finanzielle Trägerschaft des Landes Niedersachsen übernommen und in „Gesellschaft für biotechnologische Forschung“ umbenannt.


05. Januar 1976
Mit dem Abriss der letzten Steinbaracke wird die bisherige Obdachlosenunterkunft Kälberwiese 13 beseitigt.


10. Januar 1976
Einweihung des neuen Domizils der Braunschweiger Gruppe von Guttempler-Ordnen, Wendenmaschstraße 12.


14. Januar 1976
Rücktritt des in Braunschweig geborenen Niedersächsischen Ministerpräsidenten Alfred Kubel aus Altersgründen.


16. bis 19. Januar 1976
Wanderausstellung „100 Jahre Konrad Adenauer“ in der Stadthalle.


17. Januar 1976
Großfeuer in einer Tischlerei am Peterskamp mit fast einer Million DM Schaden.


18. Januar 1976
Foto-Kaufmann Otto Klimesch ist im Alter von 67 Jahren verstorben.


20. Januar 1976
Ratssitzung: Beschluss über die Erweiterung des Naturbades Raffteich um ein 50-Meter-Schwimmbecken, ein Nichtschwimmerbecken, ein Sprungbecken, ein Restaurant und Nebenanlagen. Zuschuss von 160 000 DM für den Neubau von Fachwerkhäusern an der Michaeliskirche zu Studentenwohnheimen. Beschluss zur Verselbständigung aller Orientierungsstufen (insgesamt 16, davon bisher 6 selbständig) u.a..


21. Januar 1976
Erster Spatenstich zur Erweiterung des Raffteichbades durch Oberbürgermeister Jaenicke.


21. Januar 1976
Präsidentenwechsel bei der Forschungsanstalt für Landwirtschaft. Bundeslandwirtschaftsminister Ertl führt Professor Hans Eberhard Buchholz als Nachfolger von Professor Dr. Ernst Zimmer in sein Amt ein.


26. Januar 1976
Wilhelm Schlüter, früherer Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages, Kreistagsabgeordneter des ehemaligen Landkreises Braunschweig, früherer Bürgermeister und Ehrenbürger der Gemeinde Stöckheim, ist im Alter von 75 Jahren verstorben.


30. Januar 1976
Eröffnung des neuen Verwaltungsgebäudes der „Braunschweigischen landwirtschaftlichen Sozialversicherungsträger“, Bruchtorwall 13.


Februar 1976
Die Industrie- und Handelskammer Braunschweig wählt Dr. Udo Hölscher zum Hauptgeschäftsführer.


12. bis 13. Februar 1976
25. Sitzung der Gemeinsamen Grenzkommission der Bundesrepublik Deutschland und der DDR in Braunschweig.


13. Februar 1976
Ehrung der Meister im Sport aus Braunschweig durch Rat und Stadtverwaltung. Verleihung von drei Sportmedaillen der Stadt für besondere Verdienste auf dem Gebiet des Sports.


17. Februar 1976
Die Arbeiterwohlfahrt eröffnet in Timmerlah ihre vierte Altenbegegnungsstätte. Sie ist in der Turnhalle der alten Schule untergebracht.


17. bis 19. Februar 1976
Ratssitzung: 2. Lesung der Haushaltssatzung 1976.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.

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