Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1982    (Anzahl: 185)

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04. bis 12. September 1982
Ausstellung „Braunschweig 1930 bis 1945“ in der Neuen Oberschule. Sie wurde von Schülerinnen und Schülern in eineinhalbjährigen Recherchen erarbeitet.


05. September bis 21. November 1982
Ausstellung „Danzig 1939: Schätze einer zerstörten Gemeinde“ im Braunschweigischen Landesmuseum für Geschichte und Volkstum. Sie ist eine Ausstellung von europäischem Rang. Gezeigt werden Leihgaben des Jüdischen Museums in New York, die 1939 aus Danzig verschifft wurden. An der Eröffnung nimmt der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kunst, Dr. Johann-Tönnjes Cassens, teil.


08. September 1982
Das Design-Büro Henrion, Ludlow & Schmidt, London, übergibt Oberbürgermeister Scupin die in mehrjähriger Zusammenarbeit mit Rat und Verwaltung erarbeiteten „Gestaltungsrichtlinien zum visuellen Erscheinungsbild der Stadt Braunschweig“.


10. September 1982
Der „Allgemeine Gehörlosenverein von 1886 Braunschweig“ eröffnet im Hause Eschenburgstraße 1 ein eigenes Clubheim.


12. bis 13. September 1982
Besuch des österreichischen Bundesjustizministers Dr. Christian Broda auf Einladung von Oberlandesgerichtspräsident Rudolf Wassermann. Dr. Broda hat in seiner bisher 16jährigen Amtszeit weite Bereiche des österreichischen Rechts reformiert.


13. September 1982
Bombenanschlag auf das Institut für Tieflagerung der Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung, Theodor-Heuss-Straße 4. Es entsteht ein Sachschaden von rund 50 000 DM.


15. bis 17. September 1982
7. Deutscher Lebensmittelchemikertag.


16. September 1982
Richtfest für den wiederaufgebauten Teil des Einkaufszentrums Heidberg, der am 24. Dezember 1981 durch ein Großfeuer zerstört wurde.


17. bis 19. September 1982
Tagung der Landsmannschaft Berlin - Mark Brandenburg im „Deutschen Haus“. Dort findet gleichzeitig die Ausstellung „750 Jahre Küstin“ statt.


20. bis 23. September 1982
17. Deutsche Baugrundtagung, veranstaltet von der Deutschen Gesellschaft für Erd- und Grundbau. An ihr nehmen mehr als 700 Experten aus dem In- und Ausland teil.


20. September 1982
Einweihung des Kunstwerks „Gespräch zwischen den Blöcken“ von Professor Eberhard Linke (Berlin) in der Heinrich-der-Löwe-Kaserne.


21. September 1982
Der Rat der Stadt lehnt den Nachtragshaushalt 1982 ab.


28. September 1982
Beginn der Bauarbeiten zur Gesamtwiederherstellung der Burg Dankwarderode.


29. September 1982
Eröffnung des Erweiterungsbaus der Oswald-Berkhan-Schule (Schule für geistig behinderte Kinder), Oswald-Berkhan-Straße 4.


30. September 1982
Einführungsgottesdienst für den neuen Bischof der evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig, Professor Dr. Gerhard Müller, im Dom St. Blasii.


Oktober 1982
Die Glas- und Gebäudereinigungsfirma Martinius & Co., Wendenstraße 60/61 feiert ihr 100jähriges Bestehen.


01. Oktober 1982
Die Drogerie Uhlenhaut, Altstadtmarkt 9, feiert 100jähriges Bestehen.


01. Oktober 1982
Tagung des Arbeitskreises niedersächsischer Kulturdezernenten.


01. bis 02. Oktober 1982
Jahrestagung der Deutsch-Tunesischen Gesellschaft mit Sitz in Bonn.


01. bis 03. Oktober 1982
1. Bundestreffen der Förderkreise deutscher Theater. An ihr nehmen 18 Gesellschaften teil.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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