Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
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Einträge für das Jahr 1990 (Anzahl: 185)
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11. Dezember 1990
Der Rat der Stadt stimmt einem Antrag der Fraktion der Grünen zu, die Braunschweiger Versorgungs-AG als unabhängiges und eigenständiges Elektrizitätsversorgungsunternehmen zu erhalten. Er beschließt die Haushaltssatzung 1991 in 2. Lesung und verabschiedet eine Vorlage zur Auflösung der Realschule und einer Verlegung der Orientierungsstufe an der Nibelungenschule, um an diesem Standort eine dritte Integrierte Gesamtschule der Stadt Braunschweig unterbringen zu können.
14. Dezember 1990
Enthüllung der Plastik "Die große Verweigerung" von Professor Jürgen Weber am östlichen Ende der Straße Am Magnitore. Die Aufstellung wurde durch Spenden der Bürgerschaft Magniviertel und der Öffentlichen Versicherung ermöglicht.
14. Dezember 1990
Grundsteinlegung für eine Kindertagesstätte auf dem Alsterplatz als sechste Kindertagesstätte der Weststadt.
15. Dezember 1990
Das Große Haus des Staatstheaters wird nach 16monatiger Umbauzeit mit einem Festakt wiedereröffnet. Für 36 Millionen Mark wurde vor allem der technische Bühnenbereich erneuert. Der Weiße Saal erhielt neue Kronleuchter.
24. Dezember 1990
Großfeuer im Modefachgeschäft "Chez Roger", Sack 13/14, mit einem Sachschaden von über 500 000 Mark.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
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Es ist jedoch nicht gewährleistet, dass ein Name immer vollständig mit Vor- und Zuname eingetragen ist. Beispiel: "...Ernst Böhme...", aber auch "...Oberbürgermeister Böhme...".
Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.
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