Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1992    (Anzahl: 155)

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25. bis 30. Oktober 1992
12. Braunschweiger Jugendbuchwoche, erstmals mit einer zentralen Eröffnungsveranstaltung in der Raabeschule.


29. Oktober 1992
Verleihung des Friedrich-Gerstäcker-Preises der Stadt Braunschweig an den Schriftsteller Ghazi Abdel-Quadir für sein Buch "Abdallah und ich".


30. Oktober 1992
Empfang der Stadt Braunschweig im Schloss Richmond für eine offizielle Delegation aus der Partnerstadt Nimes.


30. Oktober 1992
Eröffnung der Gemeinschaftseinrichtung Heidberg neben dem Sportbad, Sachsendamm 10.


30. Oktober 1992
Verabschiedung des in den Ruhestand tretenden Leiters des Staatshochbauamtes I, Rolf Blenkle. Sein Nachfolger wird der Leitende Baudirektor Günter König.


01. November 1992
Großfeuer in der Galvanisierwerkstatt der Braunschweiger Hüttenwerke GmbH, Alte Leipziger Straße 117. Der Sachschaden beträgt mehrere Millionen Mark.


05. November 1992 bis 10. Januar 1993
Ausstellung "Grieshaber. Gemaltes für Braunschweig" im Städtischen Museum.


07. bis 08. November 1992
Kongreß der "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes" mit 230 Teilnehmern.


07. November 1992
Die Tanzschule Haeusler-Kwiatkowski feiert in der Stadthalle mit ihrem 27. Debütball ihr 100jähriges Bestehen.


08. November 1992
Die Braunschweiger Versorgungs-AG der Stadtwerke Braunschweig GmbH übernimmt 23 000 Kunden der Hannover-Braunschweigischen Stromversorgungs-AG in zwanzig bei der Gebietsreform 1974 eingemeindeten heutigen Stadtteilen.


09. November 1992
Kranzniederlegung an der Stelle der früheren Synagoge in der Alten Knochenhauerstraße, Schweigemarsch durch die Innenstadt und Gedenkgottesdienst im Dom im Gedenken an die Reichspogromnacht vom 09. November 1938 und als Demonstration gegen Ausländerfeindlichkeit.


10. November 1992
Die Innenminister Niedersachsens und Mecklenburg-Vorpommerns, Gerhard Glogowski und Lothar Kupfer, paraphieren in Braunschweig den Staatsvertragsentwurf über die Rückgliederung des ehemaligen Amtes Neuhaus und anderer Gebiete nach Niedersachsen.


10. November 1992
Der Rat der Stadt stimmt dem Vertrag zwischen der Stadt und dem "Dualen System Deutschland" über die Erfassung, Sortierung und stoffliche Verwertung aller Verkaufsverpackungen ab 01. Januar 1993 zu. Er billigt die Stellungnahme der Verwaltung zum Landesraumordnungsprogramm.


11. bis 15. November 1992
6. Braunschweiger Filmfest. Eröffnungsgala im Gloria-Theater mit 600 Gästen. Zu den Vorführungen der über 100 Filme kommen fast 10 000 Besucher.


13. November 1992
Eröffnung der Ausstellungsreihe "Kunst im Rathaus" im Foyer des Rathauses.


14. November 1992
Inbetriebnahme des Parkleitsystems der Stadt Braunschweig.


15. bis 21. November 1992
Braunschweiger Musikschultage der Städtischen Musikschule im Braunschweigischen Landesmuseum, Freizeit- und Bildungszentrum Bürgerpark und Voets-Autozentrum.


24. bis 27. November 1992
Tage neuer Kammermusik (43. Folge) im Städtischen Museum.


25. bis 26. November 1992
Niedersächsischer Philologentag. Veranstalter ist der Philologenverband Niedersachsen.


27. November 1992
15. Niedersächsischer Baugewerbetag mit 450 Teilnehmern.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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