Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1997    (Anzahl: 129)

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10. Januar 1997
Neujahrsempfang der Stadt Braunschweig im Städtischen Museum mit einer Rede von Landeskonservator a. D. Professor Dr. Gottfried Kiesow, Vorsitzender der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, über "Erfolge und Probleme bei der Revitalisierung der historischen Städte".


27. Januar 1997
In einer Festveranstaltung im Staatstheater wird der bisherige Präsident der Bezirksregierung Braunschweig, Karl-Wilhelm Lange, in den Ruhestand verabschiedet. Sein Nachfolger, der bisherige SPD-Landtagsabgeordnete Peter-Jürgen Schneider aus Salzgitter, erhält vom Niedersächsischen Innenminister Gerhard Glogowski die Ernennungsurkunde zum Amtsantritt am 01. Februar 1997.


29. Januar 1997
Uraufführung des Stückes "Die Zwerge am Berge. Ein Irrenhaus für eine Komödie" von Jens Groß (Dramaturg am Staatstheater Braunschweig) im Kleinen Haus des Staatstheaters.


31. Januar 1997
Die Braunschweiger Karneval-Gesellschaft feiert mit Gästen aus ganz Deutschland im Altstadtrathaus ihr 125jähriges Bestehen.


31. Januar bis 08. Februar 1997
4. Freie Theatertage mit Aufführungen im Freizeit- und Bildungszentrum Bürgerpark, in der Neustadtmühle und im LOT-Theater in der Kaffeetwete. Veranstalter ist der Verein zur Förderung des Freien Theaters und verwandter Kunstformen.


01. Februar 1997
Der Braunschweiger Männer-Turnverein von 1847 e. V. feiert den Abschluß der umfassenden Sanierungsarbeiten für die unter Denkmalschutz stehende Turnhalle Güldenstraße 11, die 1887 eingeweiht wurde und die älteste Turnhalle Deutschlands in ihrer Art ist.


04. Februar 1997
Der Rat der Stadt beschließt eine flächendeckende Einführung der Kosten- und Leistungsrechnung in der Stadtverwaltung und deren Teilnahme an Leistungsvergleichen mit anderen Städten.


09. Februar 1997
19. Braunschweiger Karnevalsumzug durch die Innenstadt. Mit 6,2 Kilometern Länge, 4 500 Mitwirkenden und 200 000 Zuschauern erreicht der größte Umzug dieser Art in Norddeutschland neue Rekordmarken.


18. Februar 1997
Die Hochschule für Bildende Künste und die Technische Universität Braunschweig unterzeichnen einen Vertrag über die Zusammenarbeit beim neuen interdisziplinären Studiengang "Medienwissenschaften".


24. Februar bis 26. März 1997
Ausstellung "EDV und Neue Medien in der Öffentlichen Bücherei" anläßlich der Einführung der elektronischen Datenverarbeitung in der Hauptstelle, Hintern Brüdern 23.


28. Februar 1997
Ehrung der Meister des Sports aus Braunschweig durch die Stadt im Altstadtrathaus. Empfangen werden 89 Sportlerinnen und Sportler. Walter Breitkopf vom Turnverein Mascherode und der Sportgemeinschaft Blau-Gold werden mit der Sportmedaille der Stadt Braunschweig ausgezeichnet.


04. März 1997
Der Rat der Stadt stimmt einer Finanzierungsvereinbarung zwischen dem Land Niedersachsen, dem Volkswagenwerk und der Stadt Braunschweig über den Ausbau des Flughafens Waggum zu (Verlängerung der Start- und Landebahn, Einbau eines Gleitwegsenders). Er beschließt das Parkraumbewirtschaftungskonzept.


06. März 1997
Eröffnung der Freiwilligen Agentur Südostniedersachsen in der Frankfurter Straße. Sie wird getragen von der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig, dem Diakonischen Werk, dem Volkswagen-Gesamtbetriebsrat und der Entwicklungsagentur für Südostniedersachsen.


12. März 1997
Amtseinführung von Herbert Hausmann als Präsident des Landgerichts Braunschweig.


12. März 1997
Tagung von Vertretern der 8 Wehrbereiche und 42 Verteidigungsbezirkskommandos der Bundeswehr.


13. März 1997
Die Stadt Braunschweig präsentiert sich erstmalig im Internet unter der Adresse "braunschweig.de".


14. März 1997
Die nördliche Autobahnanschlußstelle Braunschweig-Flughafen der A2 mit der Abfahrt aus Richtung Berlin und der Auffahrt in Richtung Hannover wird dem Verkehr übergeben.


14. März 1997
Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens zwischen der Technischen Universität Braunschweig und der amerikanischen University of Rhode Island. Es ermöglicht Studierenden der Ingenieurwissenschaften während des Studiums den parallelen Erwerb des Universitätsabschlusses (Diplom/Master-Grad) Deutschlands und der USA.


16. März 1997
Wiedereröffnung der Mittelalter-Abteilung des Herzog Anton Ulrich-Museums in der Burg Dankwarderode.


20. März 1997
Das Verkehrs-Informations- und Managementsystem Info-Regio wird als dezentrales Projekt der Stadt Braunschweig zur Weltausstellung Expo 2000 in Hannover offiziell registriert.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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