Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für den Zeitraum von  1840  bis  1859    (Anzahl: 120)

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27. Januar 1850
Dr. Heinrich Schröder, Oberlehrer am Gesamtgymnasium und Braunschweigischer Historiker, gestorben (* 23. Februar 1795 Braunschweig).


19. März 1850
Zusammenfassung des Eisenbahn- und Postwesens in der „Herzoglichen Eisenbahn- und Postdirektion“. - Revidierte Städteordnung für das Herzogtum Braunschweig.


15. April 1850
Gründung des Braunschweigischen Kriegerbundes der Jahre 1809-1815.


18. Juni 1850
Waterloo-Gedenkfeier. Pflanzung der Friedrich-Wilhelm-Eiche am Petritore.


August 1850
Cholera-Epidemie in Braunschweig. Dahingerafft wird u. a. die beliebte Schauspielerin Sophie Schütz-Höffert am 08. August.


16. Dezember 1850
Gründung des Schleswig-Holsteinischen Komitees durch den Advokaten Otto Häusler (aufgelöst 1851).


13. März 1851
Universitätsprofessor Karl Lachmann (Philologe) in Berlin gestorben (* 04. März 1793 Braunschweig).


24. April 1851
Hugo Retemeyer (Braunschweiger Oberbürgermeister) in Mascherode geboren.


04. Dezember 1851
Erstaufführung von Robert Griepenkerls „Girondisten“.


1852
Zusammenfassung der beiden Bürger- und der beiden Freischulen (sowie in Kürze auch der Waisenhaus- und Garnisonschule) unter einem städtischen Schulvorstande und einem Schuldirektor.


1852
Errichtung eines Kirchenkonventes zur Leitung der allgemeinen kirchlichen Angelegenheiten der Stadt.


01. Januar 1852
Ausgabe der ersten Braunschweigischen Briefmarken.


08. Juni 1852
Eröffnung einer Nähschule für Mädchen der „unteren Stände“ (= Rettungshaus) bei St. Leonhard vor dem Steintore.


01. November 1852
Verpflichtung der Karoline Otto-Thate für die Braunschweiger Bühne. Die Hofschauspielerin bleibt in Braunschweig bis 1877 (* 01. März 1822 Braunschweig).


07. Dezember 1852
Inbetriebnahme der Gasanstalt an der Bahnhofstraße (Aktiengesellschaft unter Beteiligung der Stadt). Die Gesellschaft erhält das ausschließliche Recht der Straßenbeleuchtung auf 25 Jahre.


1853
Gründung der Singakademie durch Franz Abt.


1853
Entstehung des Bankplatzes aus zwei Straßenzügen durch Abbruch der dazwischen liegenden Häuser.


04. Mai 1853
Musikfest.


20. September 1853
Enthüllung des auf Anregung von Carl Schiller errichteten Lessing-Denkmals von Ernst Rietschel (gegossen von der Firma Georg Howaldt).


29. September 1853
Bildhauer Prof. Ernst Rietschel zum Ehrenbürger der Stadt Braunschweig ernannt.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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