Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
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Einträge für das Jahr 1934 (Anzahl: 143)
Oktober 1934
Verlegung des Braunschweigischen Landgestüts von Braunschweig nach Bündheim-Bad Harzburg. Amtliche Bezeichnung: "Braunschweigisches Landgestüt Harzburg".
Oktober 1934
Aussetzung von 12 Stück Damwild in einem Gehege der Buchhorst beim Grünen Jäger.
01. Oktober 1934
Kirchenrat i. R. Pastor Runte tritt in den Ruhestand.
01. Oktober 1934
Oberstudienrat Dr. Querfurth (Wilhelm-Gymnasium) zum Oberstudiendirektor des Reformierten Realgymnasiums Martino-Katharineum ernannt.
04. Oktober 1934
Wiedereröffnung der Verwaltungsakademie. Leiter der Akademie Oberregierungsrat Dr. Timmermann, Studienleiter Prof. Dr. Berger.
05. Oktober 1934
Fabrikbesitzer Dr. Ing. e. h. Max Büssing verstorben.
07. Oktober 1934
Einführung des Pfarrers Otto Dietz als 2. Pfarrer an St. Jacobi.
14. Oktober 1934
Feierliche Eröffnung der Saar-Ausstellung in der Stadthalle.
15. Oktober 1934
Katholischer Pastor W. Gnegel aus Groß-Ilsede nach Braunschweig berufen.
21. Oktober 1934
Kundgebung, Saarfeier im Landestheater.
27. bis 28. Oktober 1934
Reichshandwerkertag in Anwesenheit von Reichswirtschaftsminister Dr. Schacht, Stabsleiter der P.O. Dr. Ley und Reichshandwerkermeister Schmidt.
28. Oktober 1934
Einweihung der Schule des deutschen Handwerks im Hause Cellerstraße 1 anlässlich des Reichshandwerkertages.
November 1934
Pastor Barg aus Volkersheim wird Pfarrer an St. Andreas als Nachfolger von Pastor Runte, Einführung 11. November.
November 1934
Der kommissarische Kirchenführer Dr. Johnsen wird Landesbischof.
09. November 1934
Der Syndikus an der Handwerkskammer zu Hannover, Schrader, wird Leiter der Reichshandwerksschule zu Braunschweig.
15. November 1934
Pastor Ernst Dosse, bis 1932 Pastor in Destedt, Hemkenrode und Abbenrode, ist verstorben.
21. November 1934
Hermann Deumeland, früherer Landtagsabgeordneter, verstorben.
Dezember 1934
Fertigstellung des Gasgroßbehälters an der Taubenstraße.
Dezember 1934
Der in Braunschweig geborene Münchener Dichter Willy Seidel verstorben.
Dezember 1934
Professor Eduard Damköhler verstorben in Blankenburg.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
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