Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1975    (Anzahl: 222)

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Januar 1975
Abschließende Verputzarbeiten an der St. Nikolai-Kirche in Melverode im Rahmen der Renovierung.


01. Januar 1975
Die Deutsche Bundesbahn erweitert den Bereich der Generalvertretung Braunschweig um Teile der bisherigen Generalvertretungen Uelzen (Raum Gifhorn) und Goslar (Nordharz).


01. Januar 1975
Prof. Dr. Siegfried Bachmann aus Braunschweig übernimmt das Amt des Rektors der Pädagogischen Hochschule Niedersachsen (die aus den Abteilungen Braunschweig, Göttingen, Hannover, Hildesheim und Lüneburg besteht).


06. Januar 1975
Eröffnung einer Albert-Schweitzer-Ausstellung in der Öffentlichen Bücherei aus Anlass seines 100. Geburtstages am 14. Januar 1975.


07. Januar 1975
Richtfest für die Kindertagesstätte der katholischen Kirchengemeinde St. Georg an der Freyastraße.


08. Januar 1975
75jähriges Bestehen der Betriebskrankenkasse der Olympia-Werke AG, Werk Braunschweig.


13. Januar 1975
Prof. Dr. Heinrich Heffter, emeritierter Ordinarius für Geschichte an der Technischen Universität Braunschweig, ist im Alter von 71 Jahren verstorben.


20. bis 23. Januar 1975
26. Delegiertentag des Deutschen Schaustellerbundes.


22. Januar 1975
Möbelkaufmann August Sander ist verstorben.


23. Januar 1975
Komponist Rudolf Hartung, früherer Kapellmeister am Hoftheater Braunschweig, ist im Alter von 88 Jahren in Bad Harzburg verstorben.


27. Januar 1975
Besuch einer sowjetischen Hochschuldelegation an der Technischen Universität, Empfang im Rathaus.


28. Januar 1975
Ratssitzung: Zustimmung zum „Vertrag über die vermögensrechtliche Auseinandersetzung aus Anlass der Auflösung des Landkreises Braunschweig“ mit den Landkreisen Wolfenbüttel, Helmstedt und Peine, Zustimmung zur Annahme von ERP-Krediten für die Kindertagesstätte Chemnitzstraße, die Altentagesstätte Stadtpark und die Sporthalle Isoldestraße, u.a..


30. Januar 1975
Das Braunschweiger Schwurgericht verurteilt nach über zweimonatiger Verhandlung den der Tötung der Verlegerin Helga Eckensberger angeklagten Österreicher Volkmar Weilguny wegen Körperverletzung mit Todesfolge und Diebstahl zu 12 Jahren Freiheitsstrafe.


01. Februar 1975
Verabschiedung des bisherigen Leiters der Justizvollzugsanstalt Braunschweig (Rennelbergstraße 10), Oberamtsrat Rudolf Teubusch, und Amtseinführung seines Nachfolgers, Regierungsrat Frithjof Plappert.


06. Februar 1975
Richtfest für den Neubau des Technischen Überwachungsvereins an der Porschestraße (Baubeginn am 02. Oktober 1974).


07. Februar 1975
1. kommunalpolitisches Kontaktgespräch Braunschweig-Wolfsburg (im Altstadtrathaus).


09. Februar 1975
Amtseinführung von Pastor Hartwig Block als Leiter des neu errichteten Amtes für Fortbildung der evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig.


17. Februar 1975
Informationsbesuch des Niedersächsischen Ministers für Wirtschaft und Verkehr, Erich Küpker.


17. Februar 1975
Anhörung der Beteiligten zur Trassenführung einer Autobahnverbindung Braunschweig-Wolfsburg im Verwaltungspräsidium.


17. Februar bis 01. März 1975
Ausstellung "Stadtsanierung - die Aufgabe für uns alle" der Landesbausparkasse im Rathaus.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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