Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
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Einträge für das Jahr 1983 (Anzahl: 153)
03. bis 04. September 1983
Der Kleingartenverein „Webersche Sandgrube“ am Mittelweg feiert sein 75jähriges Bestehen.
03. bis 07. September 1983
Besuch einer offiziellen Delegation aus der englischen Partnerstadt Bath mit Bürgermeister Elgar Jenkins und Stadtdirektor David Beeton.
04. September 1983
Eröffnung der neu ausgebauten und renovierten früheren Villa Gerloff, Löwenwall 16, für die Abteilung „Formsammlung der Stadt“ des Städtischen Museums und für die Städtische Musikschule.
10. September 1983
Die Zweigstelle Stadtpark der Öffentlichen Bücherei feiert ihr 25jähriges Bestehen.
11. September 1983
Feierliche Eröffnung des Altenzentrums des Johanniterhauses Braunschweig am Gerhard-von-Bortfeld-Weg/Ecke Madamenweg.
13. September 1983
Grundsteinlegung für das Neubauprojekt „Grüner Löwe“, Hintern Brüdern/Lange Straße, durch das Heimwerkerunternehmen Obi.
16. September 1983
Eröffnung des Neubaues des Quäker-Nachbarschaftsheimes, Pestalozzistraße 12/13 für behinderte und nicht behinderte Kinder.
18. September 1983
Nach mehr als fünfjährigen Um- und Ausbauarbeiten wird das CDU-Haus Gieselerwall 2 unter Anwesenheit des Landesvorsitzenden Wilfried Hasselmann offiziell seiner Bestimmung übergeben.
21. September 1983
Der Rat der Stadt beschließt, dass der restaurierte Burglöwe bis auf weiteres in einem Innenraum aufgestellt wird. Er beschließt ferner eine ideelle Partnerschaft für das „Casa de las Abuelas-Haus der Großmütter“ in Buenos Aires.
22. bis 25. September 1983
Die Landwehrkameradschaft Dibbesdorf feiert ihr 100jähriges Bestehen.
23. bis 25. September 1983
Festveranstaltungen zum 75jährigen Bestehen des Braunschweigischen Landesvereins für Heimatschutz.
Ende September 1983
Carl Friedrich Löbbecke und seine Familie verkaufen ihre restlichen Kapitalanteile von 20 % am Bankhaus Gebrüder Löbbecke & Co. an die Norddeutsche Landesbank. Die älteste Braunschweiger Bankiersfamilie scheidet damit aus dem Wirtschaftsleben der Stadt aus. Carl Friedrich Löbbecke war der 17. Namensträger des seit 222 Jahren bestehenden Bankhauses.
03. Oktober 1983
Der Erweiterungsbau des Diakonie-Heimes am Jödebrunnen (Heim für Nichtsesshafte) wird seiner Bestimmung übergeben. In ihm werden die Verwaltung sowie die Büroräume der neuen pädagogischen Mitarbeiter untergebracht.
03. Oktober 1983
Josef Schirok, Ratsherr der Stadt Braunschweig von 1948 bis 1974, früherer Vorsitzender des Stadtflüchtlingsrats und Vorstandsmitglied der Baugenossenschaft Wiederaufbau von 1959 bis 1976, ist im Alter von 80 Jahren verstorben.
07. Oktober 1983
Oberstudiendirektor Dr.-Ing. Adolf Paul, Leiter der Technikerschule der Stadt Braunschweig, ist im Alter von 64 Jahren verstorben.
07. bis 09. Oktober 1983
Landesverbandstag des Niedersächsischen Glaserhandwerks.
10. Oktober 1983
Grundsteinlegung für das neue Landeszentralbank-Gebäude an der Gördelingerstraße.
11. Oktober 1983
Ernennung von Dr. Wilhelm Bornstedt zum Ehrenstadtheimatpfleger. Er war seit 1964 Kreisbeauftragter für Denkmalpflege und Kreisgeschichte beim Landkreis Braunschweig und seit 1974 Stadtheimatpfleger.
12. Oktober 1983
Grundsteinlegung für den Neubau der Firmengruppe Richard Borek an der Theodor-Heuss-Straße.
13. Oktober 1983
Die Fleischerei Hermann Diers, Goslarsche Straße 92 und Görlitzstraße 6, feiert ihr 100jähriges Bestehen.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
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