Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
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Einträge für das Jahr 1984 (Anzahl: 187)
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07. bis 08. Februar 1984
Mitglieder des Arbeitskreises Rechtspolitik der SPD-Landtagsfraktion informieren sich über die Probleme der Justizbehörden in Braunschweig.
10. Februar bis 08. März 1984
Ausstellung „Braunschweig vor 40 Jahren – Eine Stadt in Trümmern“ in der Norddeutschen Landesbank an der Dankwardstraße. Anlass der Ausstellung ist der 10. Februar 1944 als Tag des ersten schweren Luftangriffs auf die Stadt.
10. Februar bis 01. April 1984
Ausstellung „Malerei aus erster Hand – Ölskizzen von Tintoretto bis Goya“ im Herzog Anton Ulrich-Museum. Gezeigt werden über 80 Meisterwerke aus bedeutenden internationalen Sammlungen und aus eigenen Beständen.
10. Februar 1984
Hermann Koch, frührer Ratsherr der Stadt Braunschweig und Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Braunschweig-Stadt, von 1957 bis 1961 Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Braunschweig-Stadt, ist im Alter von 84 Jahren verstorben.
11. Februar 1984
Die Loge „Carl zur gekrönten Säule“ feiert mit einem Empfang der Stadt im Schloss Richmond und einem Festakt im Städtischen Museum ihr 240jähriges Bestehen.
12. Februar bis 04. März 1984
Ausstellung „Freimaurer in Braunschweig. 240 Jahre Loge „Carl zur gekrönten Säule“ im Städtischen Museum.
15. Februar 1984
Neueröffnung des Einkaufszentrums der Firma Real-Kauf an der Frankfurter Straße.
15. Februar 1984
Dr. Gerhard Stampehl, von 1965 bis 1976 Präsident des Verwaltungsgerichts Braunschweig, in Burgwedel im Alter von 72 Jahren verstorben.
17. Februar 1984
Ehrung der Meister im Sport aus Braunschweig durch Rat und Verwaltung. Verleihung von Sportmedaillen der Stadt für besondere Verdienste auf dem Gebiet des Sports.
21. Februar 1984
Amtsantritt von Dr. Karl-Heinrich Schnöckel als Vizepräsident der Bezirksregierung Braunschweig.
24. Februar 1984
Der 74 Jahre alte Diplom-Volkswirt Johannes Henk wird an der Technischen Universität Braunschweig zum Dr. rer. pol. promoviert. Er ist der bisher älteste Akademiker, der in Braunschweig den Doktorgrad erworben hat.
24. Februar 1984
Verleihung des Johannes Göderitz-Preises an 10 Architekturstudenten der Technischen Universität Braunschweig für hervorragende städtebauliche Arbeiten. Sie erhalten je 1000 DM aus Stiftungsmitteln.
24. Februar 1984
Das „Türkische Jugendzentrum“ im Hause Hamburger Straße 24, wird in „Selam“ umbenannt.
26. Februar 1984
41. Großtauschtag des Braunschweiger Briefmarkenklubs e. V.
27. Februar 1984
Eröffnung der „Nimer Woche“, zu der eine Delegation aus Braunschweigs französischer Partnerstadt mit Bürgermeister Jean Bousquet zu Gast ist.
29. Februar 1984
Der bisherige Leiter der Kriminalpolizei bei der Polizeidirektion Braunschweig, Leitender Kriminaldirektor Robert Krumpach, tritt in den Ruhestand. Als Nachfolger wird Kriminaldirektor Kurt Häusler in sein Amt eingeführt.
02. März 1984
Die Kolping-Familie Braunschweig-Zentral feiert mit einem Gottesdienst in St. Aegidien und einem Empfang im Herzog Anton Ulrich-Museum ihr 100jähriges Bestehen.
04. März 1984
Ein mehr als zwei Kilometer langer Karnevalsumzug durch die Innenstadt mit über 50.000 Zuschauern.
05. März 1984
Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg entscheidet, dass die Wahl des Bezirksbürgermeisters von Heidberg/Melverode, Karl-Heinz Gerecke, am 19. November 1981 nicht geheim und damit ungültig war. Es weist die Berufungsklage des Bezirksbürgermeisters und der CDU-Bezirksratsfraktion gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes Braunschweig vom 20. Dezember 1982 zurück.
07. März 1984
Der BTSV Eintracht Braunschweig verliert vor dem Landgericht Frankfurt in erster Instanz seine Klage gegen eine Satzungsänderung des Deutschen Fußball-Bundes. Nach dem Ergebnis des Urteilsspruchs kann der Verein seinen Namen nicht in „Sportverein Jägermeister Braunschweig“ umbenennen.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
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Es ist jedoch nicht gewährleistet, dass ein Name immer vollständig mit Vor- und Zuname eingetragen ist. Beispiel: "...Ernst Böhme...", aber auch "...Oberbürgermeister Böhme...".
Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.
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