Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
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Einträge für das Jahr 1984 (Anzahl: 187)
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13. bis 14. Juni 1984
Informationsbesuch der Mitglieder des Ausschusses für Rechts- und Verfassungsfragen im Niedersächsischen Landtag
17. Juni 1984
Zwei Wahlen zum Europäischen Parlament. Ergebnis in der Stadt Braunschweig: CDU 40,9 %, SPD 42,6 %, FDP 4,6 %, Grüne 8,5 %. Wahlbeteiligung: 58,5 %. Der Europa-Abgeordnete Dr. Fritz Grautier (SPD) aus Braunschweig wird wieder gewählt.
18. Juni 1984
Wiedereröffnung des Postamtes 31 an der Friedrich-Wilhelm-Straße nach zweijährigen Umbau- und Restaurierungsarbeiten.
19. Juni 1984
Jahrestagung des Deutschen Brauerbundes mit einem Empfang im Schloss Richmond.
21. Juni 1984
Der Bahnhof Schapen, 1906 für die Braunschweig-Schöninger Eisenbahn, BSE, erbaut, bleibt erhalten und bekommt eine „geringe Nutzung“ (Beschluss des Grundstücksausschusses am 21. Juni).
22. Juni 1984
Im ältesten (Wohn-)Gebäude der Stadt, dem 1489 errichteten Fachwerkhaus Alte Knochenhauerstraße 13, bekannt unter dem Namen des Restaurants „Ritter St. Georg“, wurde erneut Richtfest gefeiert.
22. Juni 1984
Das Konzil der Technischen Universität Braunschweig wählte den Leiter des Institutes für Pharmazeutische Biologie, Prof. Dr. Thomas Hartmann, zum neuen Vizepräsidenten.
22. Juni bis 03. Juli 1984
15. Braunschweiger Schultheaterwoche mit über 50 Aufführungen in vier Spielstätten.
25. Juni 1984
Die Evangelisch-Lutherische Diakonissenanstalt Marienstift, 1870 gegründet, feiert das 75jährige Bestehen ihrer 1909 staatlich anerkannten Krankenschwestern-Ausbildung.
27. Juni bis 01. Juli 1984
Die Freiwillige Ortsfeuerwehr Timmerlah feierte ihr 110jähriges Bestehen mit einem fünftägigen Stadtteilfest.
28. Juni 1984
Grundsteinlegung für die 18 Wohnhäuser des Moorhüttenparks an der Berliner Heerstraße auf dem Gelände der früheren Kartoffelbunker.
28. bis 29. Juni 1984
Die Landesinnung Niedersachsen/Bremen des Rollladen- und Jalousiebauer-Handwerks veranstaltet ihren Landesinnungstag im Gebäude der Handwerkskammer.
29. bis 30. Juni 1984
Die Flughafengesellschaft Braunschweig mbH feiert ihr 50jähriges Bestehen.
29. Juni bis 06. Juli 1984
Das Gymnasium Gaußschule, am 21. April 1909 durch Magistratsbeschluß gegründet, feiert sein 75jähriges Bestehen mit zahlreichen Veranstaltungen im Rahmen einer Jubiläumswoche.
30. Juni bis 01. Juli 1984
Im Stadtteil Wenden wurden gleichzeitig das 110jährige Jubiläum der Freiwilligen Ortsfeuerwehr und der 45. „Geburtstag“ des Feuerwehr-Musikzuges gefeiert.
30. Juni bis 01. Juli 1984
Der Kleingärtnerverein „Nordstern“ 861 Parzellen am Weinbergweg) feiert sein 50jähriges Bestehen.
30. Juni 1984
Empfang der Stadt im Schloss Richmond für 38 von der Konrad-Adenauer-Stiftung betreute in- und ausländische Begabten-Stipendiaten, die sich zu einem dreitägigen Regionalseminar „Stadtentwicklung und Stadtsanierung mittelalterlicher Städte“ in Braunschweig aufhielten.
Ende Juni 1984
Die Bundesbahnschule Braunschweig, Ackerstraße 19, deren Schließung zunächst für Ende 1982 vorgesehen war, ist aus Wirtschaftlichkeitsgründen jetzt endgültig geschlossen worden.
Juli 1984
Reiner Ebel, seit 1982 Leiter des Versorgungsamtes Braunschweig, wurde in den Ruhestand versetzt (* 22. Juli 1919 in Masuren/Ostpreußen).
03. Juli 1984
Friedrich Schulze (* 22. Februar 1912 in Braunschweig), bis 1976 Vizepräsident des Amtsgerichtes Braunschweig ist verstorben.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
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