Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
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Einträge für das Jahr 1984 (Anzahl: 187)
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23. Oktober 1984
Ratssitzung: 1. Lesung der Haushaltssatzung 1985 u. a..
24. Oktober 1984
Offizielle Eröffnung der Zivildienstschule Braunschweig in den Räumen der ehemaligen Bundesbahnschule an der Ackerstraße. Es ist die zwölfte Bildungseinrichtung dieser Art in der Bundesrepublik. Der Bundesbeauftragte für den Zivildienst, Peter Hintze, ist bei der Eröffnung anwesend.
01. November 1984
Das Amt für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegssachgeschädigte wird Abteilung des Ausgleichsamtes der Stadtverwaltung.
03. November 1984
Die Esso-Tankstelle an der Berliner Heerstraße bietet als erste Tankstelle Braunschweigs bleifreies Benzin an.
05. November 1984
Grundsteinlegung für das Pflegeheim der Stiftung St. Thomaehof an der Ottenroder Straße. Es wird gemeinsam mit 80 Altenwohnungen der Nibelungen-Wohnbau-GmbH ein Seniorenzentrum bilden.
10. November 1984
Professor Dr. Johann Georg Ernst Engelhard, international bekannter Physiker, früherer Leitender Direktor an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, ist im Alter von 76 Jahren verstorben (* 17. September 1908).
11. bis 18. November 1984
4. Braunschweiger Jugendbuchwoche. 15 Autoren lesen auf 35 Veranstaltungen.
13. November 1984
Ratssitzung: Nutzung des Kulturzentrums „Brücke“, Nordtangente u.a..
15. November 1984
Verleihung des Friedrich-Gerstäcker-Preises der Stadt Braunschweig an die Schriftstellerin Sigrid Heuck für ihren Jugendroman „Mondjäger“.
16. November 1984
Richtfest für das Bauprojekt „Ackerhof-West“ an der Georg-Eckert-Straße.
23. November 1984
Empfang der Stadt im Altstadtrathaus zum 50jährigen Bestehen der Kreishandwerkerschaft Braunschweig.
26. November 1984
Inbetriebnahme der neuen Schirmbildstelle im städtischen Gesundheitsamt an der Hamburger Straße.
26. , 27. und 29. November 1984
„Tage Neuer Kammermusik Braunschweig 1984“, erstmals unter der künstlerischen Leitung von Generalmusikdirektor Heribert Esser. Diese Veranstaltung löst die „Festlichen Tage neuer Kammermusik der Stadt Braunschweig“ ab, die von 1949 bis 1982 unter der künstlerischen Leitung von Heinz Zeebe († 17. April 1983) standen.
30. November 1984 bis 13. Januar 1985
Ausstellung „Anna Dräger-Mühlenpfordt zum Gedenken. Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphik 1908 bis 1980“ im Städtischen Museum.
30. November 1984
Das Bauunternehmen Friedrich Preusse GmbH, Wolfenbütteler Straße 84, feiert sein 100jähriges Bestehen.
Dezember 1984
100jähriges Bestehen der Geschäftsstelle Braunschweig der Barmer Ersatzkasse, Karrenführerplatz 1.
03. Dezember 1984
Der „Bundesverband Deutscher Detektive“ stellt nach seinem Umzug von Stuttgart nach Braunschweig die neue Geschäftsstelle im Hause Steinweg 11 vor.
03. Dezember 1984
Behindertenpolitische Arbeitstagung des Reichsbundes der Kriegsopfer, Behinderten, Sozialrentner und Hinterbliebenen.
03. bis 06. Dezember 1984
Erste deutsch-sowjetische Schulbuchkonferenz im Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung.
05. Dezember 1984
Ratssitzung: 2. Lesung der Haushaltssatzung 1985, Technologiepark, Entschädigungssatzung für Ehrenbeamte u.a..
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
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