Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
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Einträge für das Jahr 1995 (Anzahl: 188)
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23. Februar 1995
Forum der Umweltberatungsgesellschaft Agimus für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Umweltämtern niedersächsischer, sachsen-anhaltinischer und thüringischer Städte und Kreise in der Industrie- und Handelskammer.
24. Februar 1995
Eröffnung des Bürgerbüros der FDP. im Hause Kalenwall 1.
26. Februar 1995
17. Karnevalsumzug durch die Innenstadt mit mehr als 4 000 Akteuren und der neuen Rekordkulisse von 230 000 Zuschauern.
27. Februar 1995
Eröffnung des neuen Dienstgebäudes des Amtsgerichtes An der Martinikirche 8. An dieser Stelle stand bis zur Kriegszerstörung das Gebäude des Braunschweigischen Landtages.
28. Februar 1995
Grundsteinlegung für ein Seniorenpflegeheim der Stiftung St. Thomaehof am Sielkamp (Schwarzer Berg).
06. März bis 02. April 1995
Ausstellung "Kultur vor Ort - Die Braunschweiger Neustadt - Stadtteilgeschichte rund um die Alte Waage" in der Alten Waage. Veranstalter sind der Arbeitskreis Andere Geschichte e. V. und das Kulturamt der Stadt Braunschweig.
09. März 1995
Das Übergangswohnheim für psychisch Behinderte Hinter der Masch 12 wird durch den Niedersächsischen Sozialminister Walter Hiller offiziell eröffnet. Träger ist der Arbeitskreis für psychosoziale Hilfen.
09. März 1995
Die Sonder-Briefmarke zum 250jährigen Bestehen der Technischen Universität Braunschweig mit dem digitalen Burglöwen wird in einer Feierstunde im Schloss Richmond vom Bundespostministerium an den Präsidenten der Technischen Universität, Professor Dr. Bernd Rebe, und Oberbürgermeister Werner Steffens überreicht.
11. März 1995
Bundesparteitag der 1993 gegründeten Tierschutzpartei "Mensch Umwelt Tierschutz".
12. März 1995
Eröffnung der von der Neuen Oberschule, dem Martino-Katharineum und dem Braunschweig-Kolleg erarbeiteten Ausstellung "Nachkriegszeit. Braunschweig 1945 - 1950" im Städtischen Museum.
12. März 1995
Die Großschlachterei Schaal & Sohn GmbH & Co. KG bezieht zum 175. Firmenjubiläum ihr neues Fleischzentrum Christian-Pommer-Straße 13. Das Unternehmen ist seit 50 Jahren in Braunschweig ansässig.
14. März 1995
Der Rat der Stadt lehnt eine Verringerung der Zahl von 21 Stadtbezirken ab. Er stimmt einem Beitritt der Stadt zum Verein "Förderkreis Braunschweig Expo 2000" zu.
25. März 1995
125jähriges Bestehen des Braunschweiger Turn-Clubs von 1870 e. V., Braunschweigs drittältesten Sportverein. Zum Jubiläum finden ein Festakt im Altstadtrathaus und ein Festball statt.
27. März 1995
Präsidentenwechsel bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt. Bundeswirtschaftsminister Dr. Günter Rexrodt verabschiedet den bisherigen Präsidenten Professor Dr. Dieter Kind und führt den Marburger Physiker und Mathematiker Professor Dr. Ernst Otto Göbel als dessen Nachfolger in sein Amt ein.
30. März 1995
125jähriges Bestehen des Braunschweiger Feuerwehrverbandes. Am Festakt zu diesem Jubiläum nehmen Feuerwehrleute aus den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel sowie den kreisfreie Städten Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg, außerdem eine Abordnung aus Sachsen-Anhalt und zahlreiche Ehrengäste teil.
31. März 1995
Abschiedsempfang für den in den Ruhestand tretenden Ersten Ärztlichen Direktor im Städtischen Klinikum und Chefarzt der Augenklinik im Klinikum Salzdahlumer Straße, Professor Dr. Waldemar Graeber.
01. bis 02. April 1995
Amateurfilmfestival "Junger Film" des Bundes Deutscher Film- und Videoamateure im Jugendzentrum "Mühle". Ausrichter ist der Braunschweiger Schmalfilm- und Videoclub.
02. April 1995
Empfang der Stadt für eine Regierungsdelegation aus der autonomen Republik Tatarstan unter Leitung des Präsidenten Mintimer Schaimiev. Der Delegation gehört auch der Oberbürgermeister der Hauptstadt Kasan, Kamil Iskhakow, an.
07. April 1995
Empfang der Stadt für Mitglieder des parlamentarischen Ausschusses für Technologie der Republik Indonesien, die am selben Tage die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft und die Physikalisch-Technische Bundesanstalt besuchten.
08. April 1995
Der Niedersächsische Flüchtlingsrat fordert anläßlich seiner Tagung im Freizeit- und Bildungszentrum eine dezentrale Unterbringung der Bürgerkriegsflüchtlinge und Asylbewerber.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
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Es ist jedoch nicht gewährleistet, dass ein Name immer vollständig mit Vor- und Zuname eingetragen ist. Beispiel: "...Ernst Böhme...", aber auch "...Oberbürgermeister Böhme...".
Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.
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