Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für den Zeitraum von  1700  bis  1799    (Anzahl: 122)

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Um 1755
Erster in großer Auflage gedruckter Stadtplan von Albrecht Heinrich Carl Counradi ( verlegt von Matthäus Seutter, Augsburg).


Um 1755
Bau eines Barock-Palais in der Wilhelmstraße 20 (Wilhelmsgarten) durch den Landbaumeister Martin Peltier de Belford (von 1782 bis 1793 in Besitz des späteren preußischen Staatskanzlers von Hardenberg).


1757
Fertigstellung des Sackkellers durch Bauverwalter Albrecht Heinrich Carl Counradi.


1757 bis 1758
Französiche Besetzung der Stadt im Siebenjährigen Krieg (1756-1763).


1758
Die Einwohnerzahl Braunschweigs beträgt etwa 22500.


1758
Entstehung der Vorschoßsteuerrolle als wichtige Quelle für die städtische Bevölkerungsstruktur.


1758
Der Schriftsteller August Lafontaine in Braunschweig geboren.


08. April 1758
Der Architekt und Hofbaubeamte Paul Josef Krahe wird in Mannheim geboren.


1761
Vergebliche Belagerung der Stadt durch Prinz Xaver von Sachsen. Befreiuung der Stadt durch Prinz Friedrich von Braunschweig (Belagerungsplan). Gefecht bei Ölper (13. Oktober).


1763
In Braunschweig wird eine Niederlassung des 1761 in Iserlohn gegründeten Handelshauses Löbbecke begründet.


1763 bis 1765
Umgestaltung eines Teils der Burg, des Großen Mosthauses, zum Ferdinandsbau in Barockformen.


1764
Bau des Kammergebäudes von Ernst Wilhelm Horn.


1764
Erlass einer verbesserten Untergerichtsordnung.


1764
Reisebericht des Schotten James Boswell über Braunschweig.


1764 bis 1766
Distriktskarten von Andreas Karl Haacke (vgl. 1756 ff.).


1764 bis 1780
Bau des Armenkrankenhauses am Wendentor von Ernst Wilhelm Horn (später Landeskrankenhaus).


1765
Einführung der Straßenbeleuchtung in Braunschweig.


1765
Gründung der Leihhausanstalt durch Herzog Karl I. (seit 1919 Braunschweigische Staatsbank, seit 1970 Fusion mit 3 weiteren Kreditinstituten zur Norddeutschen Landesbank).


1765
Errichtung des Zahlenlottos.


1765
Errichtung des Hauses der ehemaligen Kreisdirektion, Eiermarkt 5 (mit Rokokoportal).



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.

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