Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
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Einträge für den Zeitraum von 1700 bis 1799 (Anzahl: 122)
1786 bis 1788
Bau des Palais von Riedesel durch den Baumeister Christian Gottlob Langwagen (1884 an den Gastwirt Danne verkauft).
1786 bis 1790
Einrichtung eines Schuldirektoriums auf Anregung von Joachim Heinrich Campe und Minister von Hardenberg.
1787
Das zuletzt vor dem Wendentor stehende Riesengeschütz „Die Faule Mette“ wird eingeschmolzen.
1787 bis 1792
Bau eines Palais für den Oberkammerrat und Schatzrat von Veltheim nach Plänen von Christian Gottlob Langwagen am Damm 16 (Brünings Saalbau).
1787
Abbruch des Magnitors.
10. Mai 1787
Generalleutnant Alexander Leopold von Erichsen in Nicolai geboren.
1788
Ballonaufstieg des französischen Luftschiffers Jean Pierre Blanchard in Braunschweig.
1788
Abbruch des 1539 errichteten Hohen Tors und wohl auch des Bruchtors.
1789 bis 1791
Weiterer Ausbau des Packhofs.
1789
Erstmaliges Erscheinen von Adresskalendern.
1790
Vollendung des Residenzschlosses durch Christian Gottlob Langwagen.
1791
Abbruch des Alten Petritors.
1791
Abbruch der Paulskapelle auf dem Martinikirchhof.
1791
Abbruch der Hauptwache auf dem Kohlmarkt.
1793
Abbruch des 1433 errichteten Neustadttors.
1794 bis 1798
Errichtung des Landschaftlichen Hauses durch Christian Gottlob Langwagen.
1798
In hoher Auflage gedruckter Stadtplan mit Angabe der Grundstücksgrenzen und Assekuranznummern von Friedrich Wilhelm Culemann.
1798 bis 1799
Abbruch des Burgtors.
1799
Übersiedlung des Verlages Friedrich Vieweg von Berlin nach Braunschweig.
1799 bis 1804
Bau des Vieweghauses durch David und Friedrich Gilly.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
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