Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
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Einträge für das Jahr 1970 (Anzahl: 208)
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23. Mai 1970
Friedensmarsch '70 des Arbeitskreises „Entwicklungspolitik“ in Braunschweig mit ca. 400 Teilnehmern.
23. Mai 1970
Dr. med. Paul Brasche, Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Leitender Arzt der Hals-, Nasen- und Ohrenabteilung des Städt. Krankenhauses Holwedestraße von 1947 bis 1962, ist im Alter von 80 Jahren verstorben.
24. Mai 1970
Eröffnungsfahrten des Museumszuges des Vereins Braunschweiger Verkehrsfreunde von Braunschweig-Ost nach Schöppenstedt-Nord und Wittmar.
25. Mai 1970
Truppenbesuch von Generalleutnant Albert Schnez, dem Inspekteur des Heeres, in der Garnison Braunschweig.
25. Mai 1970
Ratssitzung: Bäderplanung, Grundschule Gliesmarode, Umgründung der Stadtwerke in eine GmbH, Lieferung von Erdgas durch die Salzgitter-Ferngas-GmbH.
26. Mai 1970
Eröffnung eines Kindergartens für körperbehinderte Kinder an der Hans-Würtz-Schule, Bunsenstraße 22.
28. bis 30. Mai 1970
Tagung des Bundes Deutscher Steuerbeamter, Landesverband Niedersachsen.
28. Mai 1970
Bundeswohnungsbauminister Lauritz Lauritzen spricht im Seminar für Planungswesen der Technischen Universität über „Aspekte zum Städtebau und Wohnungswesen der 70er Jahre“.
31. Mai bis 02. Juni 1970
Bundestagung des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks.
02. Juni 1970
Amtseinführung des neuen Präsidenten der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, Prof. Dr. Ulrich Stelle.
05. bis 07. Juni 1970
Tagung der Floristisch-Soziologischen Arbeitsgemeinschaft in Verbindung mit dem Niedersächsischen Landesverwaltungsamt, Abteilung Naturschutz und Landschaftspflege, unter dem Thema „Pflanzensoziologie und Naturschutz“.
07. Juni 1970
25. Verbandstag des Landesverbandes Braunschweig der Kleingärtner e.V..
07. Juni 1970
2. Till-Eulenspiegel-Wanderung der Braunschweiger Zeitung von Braunschweig nach Ampleben/Kneitlingen mit rund 4000 Teilnehmern.
08. Juni 1970
Der Straßenzug Sack/Neue Straße wird zur Fußgängerstraße erklärt.
08. Juni 1970
Beginn des Prozesses gegen den früheren Kommandanten des Konzentrationslagers Groß Rosen, Johannes Hassebroek, unter der Anklage des Mordes in 9 Fällen und der Beihilfe zum Mord in drei Fällen vor dem Schwurgericht Braunschweig.
10. Juni 1970
100jähriges Bestehen des Braunschweigischen Feuerwehrverbandes.
10. Juni 1970
Wahlrede von Bundeskanzler Willy Brandt auf dem Burgplatz.
10. Juni 1970
18 Handels- und Presseattachés in Bonn akkreditierter ausländischer Missionen informieren sich auf einer Rundreise durch Niedersachsen über die Braunschweiger Stadtplanung.
11. Juni 1970
Gründung eines Trägervereins für das seit Februar 1970 bestehende „Institut zur Grundlagenforschung bei Eingliederungsmaßnahmen für Behinderte“ durch Vertreter der Lebenshilfe-Vereinigungen Braunschweig, Goslar, Helmstedt, Salzgitter, Uelzen und Wolfsburg.
12. Juni 1970
Das Schwurgericht Braunschweig spricht den früheren Kommandanten des Konzentrationslagers Groß Rosen/Schlesien, Johannes Hassebroek, von der Anklage des Mordes in 9 Fällen und der Beihilfe zum Mord in 3 Fällen mangels Beweisen frei.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
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