20 - Brücke an der Neustadtmühle
Die Brücke Neustadtmühle verbindet die Innenstadt (Wollmarkt) über den Neustadtmühlengraben zur Promenade (Inselwall). Die Brücke beinhaltet Teile aus dem 16. Jahrhundert. Als Baudenkmal geschützt.
Das bestehende Brückenwerk
- Lage
- Die Brücke an der Neustadtmühle geht auf die Gründung des Weichbildes Neustadt im 13. Jahrhundert zurück. Sie überquert den Inneren Stadtgraben (Neustadtmühlengraben) am Standort des ehemaligen Neustadttors im Norden des Wollmarkts.
- Bedeutung
- Die Brücke ist das älteste, teilweise erhaltene Brückenbauwerk in der Stadt.
- Planungs- und Bauzeit
- wohl 2. Hälfte 16. Jahrhundert, 1902
- Länge
- 8,49 m
- Breite
- 9,53 m
- Stützweite
- 7,27 m westlicher Brückenbereich
- Lichte Höhe
- 2,12m
- Konstruktion
- ursprünglich Bruchstein Gewölbebrücke mit Zwischenpfeiler
- Umbauten/Reparaturen
- 1693: Schließung des Neustadtores, Abbruch der äußeren Grabenbrücke, 1902: Erweiterung der Brücke an der Westseite in Hängeträger-Bauweise (System Möller), 1982-84: Sanierung, Ersatz der Bruchsteingewölbe durch Betonbögen, Erhaltung der Außenansicht