weitere Arbeit - Beitrag 1017

Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich mit Agence Ter, Karlsruhe

Lageplan urbanes Quartier am Hauptgüterbahnhof weitere Arbeit - Beitrag 1017© Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich mit Agence Ter, Karlsruhe
Fußgängerperspektive weitere Arbeit - Beitrag 1017© Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich mit Agence Ter, Karlsruhe

Idee

Vorgeschlagen wird eine Renaissance des Großblocks. Dieser bietet verschiedene Transformationsoptionen mit Möglichkeiten für eine besondere Mischung, einer Integration von Bestand (z.B. Gewerbe etc.), der Ausbildung als Lärmschutz oder der Integration von Hof-Freiräumen. Stadtblöcke stärken den öffentlichen Raum und es entstehen breitere, flexible Räume - „Flex Spaces“ - als grünen Mittelbänder. Raumweitungen schaffen wohnortnahe Aufenthaltsbereiche und Möglichkeiten für Spielen, Gärtnern, Fitness und Kommunikation. Differenzierte Grünflächen bieten Angebote für Stadtnatur und kleine, urbane Wälder, Spiel für alle Generationen, multicodierte Flächen für Retention und Versickerung, urbane Durchlüftung, Kleingartenparks und Mitmachgärten. Über ein dichtes Wegenetz werden Nachbarschaften angebunden und stadtweit vernetzt. Die öffentliche Sphäre des Quartiers besteht aus dem Eingang Nordwest, mit Mobility Hub, Kita und Supermarkt, dem Experimentierfeld für Kreativnutzungen, mit verdichteten Punktbauten, dem Zentrum mit Grundschule und H_LLE, samt Spielen unter dem Bestandshallen-Dach, Gastro etc., dem Kulturbahnhof mit Jugendspiel, Kultur und Kreatives und der Innovationsmeile entlang des Gleiskörpers für etablierte Firmen und Start-Ups.

Erläuterungen und Hinweise