Kristina Gehrs Kinderjahre

Impressionen aus der Kindheit von Kristina Gehrs

Kristina mit Mutter Erika

Mutter Erika Gehrs mit Tochter Kristina

Mutter Erika Gehrs mit Tochter Kristina

Kindergarten

Der Kindergarten zieht durch Timmerlah
Spaziergang mit dem Kindergarten

Einschulung Ostern 15.04.1953

Kristina Gehrs Einschulung 15.4.1953
Klassenfoto am Einschulungstag

Kinderfasching auf Priegnitz Saal - Heute „Zur Alten Dorfschmiede“

Kinderfasching Kristina Gehrs im Heidikostüm mit Burghard Kalis

Kristina im Heidi-Kostüm mit Burkhard Kalis

Kinderfasching auf Priegnitz Saal

Hofleben – Ländliche Impressionen

Abends, wenn keine Milchkannen abgestellt waren, trafen sich dort einige Frauen, u.a. „Oma Geyer“,  Frau Häusler von gegenüber und drei, vier andere Frauen. Hier gab es nach Feierabend viel zu erzählen.

 

Auf der Milchbank vor der Hofeinfahrt zu Gehrs Hof.
Links Frau Häusler, Dritte von links Wilhelmine Geyer und dazu ihr Besuch aus Sigmaringen.

Wilhelmine Geyer, von Kristina „Oma“ genannt, war eine Bäckerswitwe aus Elbing/Ostpreussen, die nach dem Krieg im „Rübenschlößchen“ ein Zimmer bewohnte und bescheiden lebte. 

Eigentlich kam "Oma" Geyer mit allen gut aus. Zu einigen Kindern hatte sie ein "besonderes" Verhältnis: Brigitte Matthias machte sich den Spass und pfiff regelmäßig im Vorbeigehen, was "Oma" Geyer immer mit dem Ausspruch quitierte: "Mädchen die pfeifen, Hühner die krähen, sollte man bei Zeiten den Hals abdrehen." 

Oma Geyer sang herrlich, die hatte eine wunderbare Stimme. Wenn Volksfest war, das bei Trümpers auf dem Saal gefeiert wurde, musste Oma Geyer singen. Sie stieg dann auf den Ofen, einen alten Bollerofen oder auf den Tisch, damit sie besser gehört wurde. Sie sang dann das alte Ostpreussen-Lied: „Ach du klar blauer Himmel, ach wie schön bist du heut….“ 

Einmal wöchentlich wurde auf Trümpers Saal die Leinwand hochgezogen und es wurden Fillme gezeigt „Oma Geyer“ stellte dann die Stühle auf, entstaubte diese und durfte dafür gratis die Filme sehen. 

Direkt hinter dem „Rübenschlößchen“ war links die von Ernst Trümper betriebene Gastätte „Zum Afrikaner“. Es war den Männern vorbehalten, sich je nach Finanzlage  hier entweder ab Nachmittag oder erst am Abend zu treffen um zu „entspannen“. 

Auf der rechten Seite war die von Frau Trümper betriebene Heissmangel. Dort trafen sich die Frauen, die hatten zwar wenig zu mangeln, aber viel zu erzählen. Dies war die „Informationsbörse“ der Frauen.

Gaststätt Zum Afrikaner Ernst Trümper© Bild: HP Bernd Aumann

Dahinter die Scheune gehörte zu Trümper, in dem die Filme vorgeführt wurden und andere Veranstaltungen stattfanden. Rechts davon war die Heißmangel, links der Gastraum.

Dahinter die Scheune gehörte zu Trümper, in dem die Filme vorgeführt wurden und andere Veranstaltungen stattfanden. Rechts davon war die Heißmangel, links der Gastraum.

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